1.7.12 – 31.7.12 : hóper édei déixai




Gonokokken zum Frühstück.








Familienlogistik mit 3 Windel-/Flaschenkindern wäre ohne Whatsapp undenkbar.








Langsamer – näher – tiefer!








Tyler Brûlé war schon immer so eine Knallcharge.








Dienstag, 31. Juli 2012














Die Möwe schaut, dass kein Kajak kommt. #nanouk








Vom Schreiben und Verlegen guter Literatur im eigentlichen Sinne konnte noch nie jemand leben.








Martenstein war schon immer so eine Knallcharge.








Pyramidenbau ist Schwanzverlängerung – auch ironisch gewendet. #nuffsaid








Fernsehen ist die niederste Form der Informationsaufnahme.








Das Prinzip der rotierenden Löcher.








Supreme Connections Inc.








I’ve seen the future:
and it will be.








Montag, 30. Juli 2012














Lux et Voluptas


Limfjorden Eventyr




mediumflow1207:
hóper édei déixai











Im Innenohr pochte mein Blutkreislauf. Was hatten wir erworben, was entliehen? Wir betraten das Musée de l’Homme.
Im Garten hörte ich immer wieder das mikrotonal-chromatische Quietschen einer Verandatür oder einer alten Kommode. Tatsächlich aber waren es zwei Buchen, die eng beieinander gewachsen waren, dass sie wogend im Wind sich geräuschvoll aneiander reiben mussten. Ökotrophologie als Schicksal. Ich sprach zu ihr: »I got 99 problems but a bitch ain’t one.« Die Gesellschaft entwickelt den Intellekt, hat aber die Neigung, die Persönlichkeit zu unterdrücken, die dann bisweilen ihrerseits an der Gesellschaft Rache nimmt. Lob der Hylozoiker. Sie entgegnete mir mit eindrücklichen Kolloidflatulenzen. Wir fanden uns wieder vor Claude Monets Weihnachtsbild La Passeggiata. LUX ET VOLUPTAS. Kirurgisk ambulatorium.
Aus Silizium und Rattenzellen bauten wir uns eine Qualle: in Interpenetration von normativen und analytischen Interferenzketten. Die Kinder mochten meine Žižek-Imitation. Wir jagten Wandergeister, Abend für Abend, und kamen dabei vom Schneckenland ins Muschelland. Schließlich behauptete sie, Banksy zu ein und ich beanspruchte für mich die Identität von Pittiplatsch. Und Joachim Gauck sieht aus wie ein jovial gealterter Alain Delon. Nalla, Malla, Pella, Rallo und Hollo. Wir traten hinaus, in das Haus der Löcher.
Der Takt, die Losgelassenheit, die Anlehnung, der Schwung, die Geraderichtung, die Versammlung. Sie sah sich selbst als Hopster (»I got soul – huh! And I’m superbad.«) Zombies schlugen ihr diese Wunde. Would the world be a better place if we had laws that would prohibit the promotion, organization & execution of Olympic Games?








*








Erworben & entliehen.








Der Blutkreislauf im Innenohr.











A

Musée De l’Homme








Ökotrophologie als Schicksal.








Musée de l’Homme.








Die Gesellschaft entwickelt den Intellekt, hat aber die Neigung, die Persönlichkeit zu unterdrücken, die dann bisweilen ihrerseits an der Gesellschaft Rache nimmt.








LUX ET VOLUPTAS.








I got 99 problems
but a bitch ain’t one.








Kolloidflatulenzen.








Claude Monets Weihnachtsbild La Passeggiata (1875).








Im Garten hörte ich immer wieder das mikrotonal-chromatische Quietschen einer Verandatür oder einer alten Kommode. Tatsächlich aber waren es zwei Buchen, die eng beieinander gewachsen waren, dass sie wogend im Wind sich geräuschvoll aneiander reiben mussten.








Lob der Hylozoiker.








Kirurgisk ambulatorium.








Selbstbildnis als Bastard der langjährig-außerehelichen Affaire eines französischen Besatzungs-Militärmusikers schottischer Abstammung mit einer sächsisch-polnischen Gewerkschaftssekretärin im Schwarzwald der 1960er Jahre.








MS Bockwurst Sommer.











B

House Of Holes








Selbstbildnis als Pittiplatsch.








Das Gesicht des Joachim Gauck ähnelt frappierend dem von Alain Delon als Julius Caesar in der Verfilmung von Asterix at the Olympic Games (2008).








Die Kinder mögen meine Žižek-Imitation.








Aus Silizium und Rattenzellen bauten wir uns eine Qualle.








In Interpenetration von normativen und analytischen Interferenzketten.








Nanouk, die Wandergeistjägerin.








Vom Schneckenland ins Muschelland.








I’M
BANKSY.








Nalla, Malla, Pella, Rallo und Hollo.








*








Would the world be a better place if we had laws that would prohibit the promotion, organization & execution of Olympic Games?








Der Takt, die Losgelassenheit, die Anlehnung, der Schwung, die Geraderichtung, die Versammlung.








I got soul, huh, and I’m superbad.








Selbstbildnis als Hopster.








Zombies schlugen mir eine Wunde.








Samstag, 14. Juli bis Sonntag 29. Juli 2012














Zwischen Radialsystem und Radioästhetik.








Folge Deinem inneren Kompromiss.








Self-portrait as sexbot.








Für die Papst-Beschneidung auch im hohen Alter!








Die Einstellung zu Robotern sei in Deutschland relativ ausgewogen.








Das zur Tropfnase an seinem rechten Schienbein geronnene Blut unter den zu kurzen Bermudas.








Sendt fra min iPad.








Freitag, 13. Juli 2012














De-Westernizing Sound Studies.








*








Das Symposion als Heterotopie.








Cascades of disdain.








Silent reading as earbuds listening.








Institut für musikalische Hermeneutik.








Nikos ‘Mach ich schon!’-Ethik.








Klötenzentrierte Therapie.








Plato plays with Play-doh.








Theremins on fire.








Objektiviere den Corpusbegriff und subjektiviere den Dispositivbegriff (Tipp von Jonathan Sterne, in Anlehnung an Deleuz/Guattari).








Donnerstag, 12. Juli 2012














Die Sextempel von Katmandu.








Du musst vor dem Frühstück sechs unmögliche Gedanken haben.








Modelle der Vergangenheit für Projekte der Zukunft.








Hier, Genossinnen und Genossen, ist unser Programm.








Bodies with their very own idiosyncrasies and pathologies, obsessions and fears, inclinations and repulsions, spasms and slacknesse. There is a certain bodily, a corporeal resistance.








Mit jeder neuen Hard- & Softwaregeneration verschwindet die verdrängte vollständig inkompatibel im Strom digitalen Vergessens.








Mittwoch, 11. Juli 2012














Am Frühstückstisch mit Lutz, Butz, Mats & Fratz. #tribe








Lob der Rastersondenmikroskopie.








Rasmus, the resonator & Pirkka, the percolator.








Volkskunst aus dem Knabengebirge.








Dienstag, 10. Juli 2012














Il faut s’imaginer le lundi heureux.








Duett-Begrölung des Waschmaschinenbullauges. #rasmus #pirkka








Am Abendbrottischt tanzten wir alle fünf zu De la Souls Three (is a magic number). #tribe








Wer Kinder hat, ist dem Umgang mit Aliens oft näher als ein SETI-Astronom.?








Montag, 9. Juli 2012














A flabbergasting nincompoop.








Sie steht nicht so aufs Fisten, er nicht auf Berührungen.








Afternoon nap after three doppio.








Jugend ohne Jugend.








Ein vollendeter Hochsommersonntag im Jahre 5772.








Sonntag, 8. Juli 2012














Reír es nacer.








Pups macht die Feuerwehr.








Rate die Mate.








The age of whathefuckology.








Früchte-Duett mit Spielplatzsandstreuseln.








Zehn Slips übereinander und wechselnde Augenfarben.








Selbstbildnis als Randolf Schlonzke.








Will the Olympics in London promote democracy and freedom of speech as they did in Beijing?








Samstag, 7. Juli 2012














Sergej Eisenstein Games.








Freitag, 6. Juli 2012














Frösche wollen dunkle Arterie beobachtet haben.








Drehschenkel, Schoßsog, Schwindelreptil.








Wann erhält der griechische Staat eigentlich seine Lizenzgebühren für die Wortmarke Olympische Spiele (Nutzungszeitraum 1894-2012)?








Donnerstag, 5. Juli 2012














Wer vom Mob/Druck auf der Straße/im Netz spricht, beweist seine antidemokratisch-autokratische Gesinnung.
#Putin #ACTA #Assad #GEMA #VDS








Actionist Respoke.








All for Soviet-Unterzögersdorf!








Heimkommen und erstmal die elf Monate alten Zwillinge über mich drüber krabbeln lassen. #wellness








Die Modewoche in Berlin erkennt man vor allem an lächerlichen Lappen, die über kulturell deformierte Frauenkörper geworfen wurden.








Mittwoch, 4. Juli 2012














Zuvörderst zuschreibt.








Rudolfhessnatur.








Did Europe exist before 1700?








Medienanthropologische Miszelle.








Flüstern und Schreien.








Dienstag, 3. Juli 2012














Melasse in der Kalebasse.








Ein Schmock sagt mehr als 100 Worte.








Montag, 2. Juli 2012














Monster Staubmagnet




Innsbruck Erzählung








mediumflow1207
hóper édei déixai











Des Lebens müde.











A

Ästhetik der Unvernunft








Dunkle Wolken vor München.








Alle Unternehmensberatungen sind in die Luft zu sprengen.








Der Facebook-Apologet, der auf Facebook quasi inaktiv ist.








Cruel nature, oh cruel, cruel nature.








Ich werde die Dansk Krona gar nicht mehr los aus meinem Portemonnaie.








Ästhetik der Unvernunft.








Appetitsild im Schluchtenfenster.








And not one man has
And not one woman has
Revealed the secrets
Of this world








Diese Herz will eine Hölle sein.








Ich bin in Teilen eintausendfünfhundert Jahre alt.








Cabin attendants, all doors in feierabend.











B

Mnemosyne de la Kabylie








Die unübersehbare Misanthropie und Soziophobie in den Schriften Jean-Jacques Rousseaus.








Multiperspektivisch und rhetorisch brilliant.








Ein Aby Warburg der Kulturgeschichte der Sinne.








Die genrepolizeiliche Befangenheit
im universitären Betrieb.








Komplexitätsgenau und detailanalytisch.








Auf einer sanft schwingende Sänfte vom Inn an die Isar getragen zu werden – in eine wohltuend untätige Sommerfrische.








Transkulturell kreolisiert, polymedial beliefert und im mikro-sensorischen Cut-up geübt.








Natursirupbier am Sandsacknachmittag.








Erst Theorie – dann Popcorn!








Grassierende Dummdödelpraxis 2012: Fotografieren mit dem Tablet.








In der Seerose einen Rosé zum Cioran.








Der Tod ist das Erhabene das jedem zu Gebote steht.








Warum berühren mich Erzählungen aus der franko-algrischen Geschichte so sehr?








MNEMOSYNE DE LA KABYLIE.








Hen/Stag Night-Dichte München vs. Berlin ca. 2,5:1.








Gefriergetrocknete Fischmistkäfer.











~








Die professionelle Waldliegerin.








Vom Nachtzug zum Picknick.








Die MATSCH Sondermodelle.








Wettrülpsen im Piratenmumble.
Nebenher Stellen aus Sein und Zeit raussuchen.
Wochenenden im Jahr 2012.








Monster Staubmagnet.








Sonntag, 1. Juli 2012














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